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Die allianz denkplatz schweiz fordert ein modernes Arbeitsgesetz für eine moderne Arbeitswelt

Letztes Update: 14. Dezember 2018

Die allianz denkplatz schweiz, eine von EXPERTsuisse etablierte Gruppe von Verbänden aus den Branchen Wirtschaftsprüfung, Steuern, Treuhand, Beratung, Informatik und Public Relations (welche über 200‘000 Arbeitsplätze vertritt), unterstützt die aktuellen Vorschläge zur Arbeitsgesetzmodernisierung. Am 4.12.2018 lief die entsprechende Vernehmlassungsfrist ab. Aus verschiedenen Kreisen konnte man vernehmen, dass eine punktuelle Modernisierung des Arbeitsgesetzes eine breite Unterstützung geniesst.

Die moderne Arbeitswelt braucht ein modernes Arbeitsgesetz auf Basis eines Jahresarbeitszeitmodells. Dank diesem sollen 15-20% der Erwerbstätigen, Führungs- und Fachkräfte mit hoher Arbeitsautonomie, selbstbestimmter und flexibler arbeiten können. Dies jedoch nicht, so viel sie wollen wie Selbstständigerwerbende, sondern mit klaren Schranken bezüglich der jährlichen, 4-wöchigen, wöchigen und täglichen maximalen Arbeitszeit. Zudem soll auch der Gesundheitsschutz modernisiert und vom Fabrikzeitalter in die moderne Arbeitswelt entwickelt werden. All dies ist mit der Parlamentarischen Initiative Graber sichergestellt. Diese geniesst daher auch breite Unterstützung aus Angestelltenkreisen. Beispielsweise, weil sie Beruf und Familie besser vereinbar macht, die Teilzeit-Diskriminierung aufhebt und die Ende Jahr maximal möglichen Mehrstunden wie bisher auf 170 Stunden beschränkt, wobei diese wiederum zeitlich kompensiert oder mit einem Zuschlag von 25% finanziell kompensiert werden. Es geht also nicht darum, mehr sondern flexibler arbeiten zu können.

Falls Sie das Anliegen mitunterstützen und als Multiplikator wirken wollen, dann melden Sie sich bitte bei uns (marius.klauser@allianz-denkplatz-schweiz.ch, 058 206 05 10).

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